Sonntag, 31. Mai 2009

The Bahamas Teil 2

Nach dem letzten Post ist einiges passiert. Direkt am naechsten Tag nachdem wir euch das letzte Mal geschrieben haben, sind wir an einem der beruehmtsten Riffe vor der Kueste von Nassau zum Schnorcheln gegangen.
Ein kleines Boot brachte uns und zwei andere Schnorchelbegeisterte nach einer halbstuendigen Fahrt dorthin. Einst hat sogar James Bond im dem Film Thunderball dort nach gestohlenen Nuklearwaffen getaucht. Und nach wie vor, hat sich wenig veraendert. Die Riffe dort sind in sehr guten Zustand und auch an Haien fehlt es nicht.
Bei unserem Schnorchelgang hatten wir das Glueck zwei Riffhaien zu begegnen, die sich jedoch nicht sonderlich fuer uns interessierten. Die Kamera, die dieses Highlight aufzeichnen sollte, ist jedoch kurz nach dem Sprung ins glasklare Wasser wiedermal abgesoffen. Somit entgehen euch jetzt viele schoene Unterwasserbilder von besagten Haien, einer grossen Languste und vielen anderen schoenen Fischen. Jedoch koennen wir euch mit der guten Nachricht beruhigen, dass die Kamera dieses mal alles gut ueberstanden hat.

Am naechsten Tag hatten wir aufgrund unserer neuen Unterwassereindruecke lust auf frischen Fisch. Also sind wir mit einer Angel bewaffnet losgezogen um am naechsten Steg unser Glueck zu versuchen. Naja ein Versuch wars wert.
Immer noch den frischen Fisch im Kopf, machten wir uns auf den Weg zum Fish Fry. Unter Einheimischen ein sehr beliebter Ort um frischen Fisch und den hier sehr begehrten Conch (Meeresschnecke) von kleinen Staenden direkt zu verzehren. Wir haben uns dann doch lieber fuer den Red Snapper entschieden. Eine gute Wahl!
Nach diesem feudalen Abendmahl, gings am naechsten Tag ein letztes Mal nach Paradise Island um am Strand gemuetlich zu verdauen. Auf dem Weg dorthin haben wir einen kurzen Abstecher ins Luxushotel Atlantis gewagt. So koennte mans auch aushalten :) Hier braucht man sich nicht mal ins Wasser zu wagen um tolle, grosse Fische zu sehen. Im riesigen Aquarium kann man sogar Mantarochen bestaunen. Nachdem wir das noetige Kleingeld (60Dollar allein fuers Betreten des hoteleigenen Strandes) gerade nicht passend hatten und ein Besuch im Hotelcasino nicht gerade erfolgsversprechend schien, sind wir zum oeffentlichen Strand weitergezogen. Nach mehrstuendigem Sonnen ging es zurueck ins Guesthouse. Auf halbem Weg haben wir einen schoen angelegten, kleinen Garten entdeckt (siehe Fotos).

So, nun ist aber Schluss, auf nach Puerto Rico...

Sonntag, 17. Mai 2009

The Bahamas

Wir haben also einen Flug zu den Bahamas auf 8:40 gebucht. In Miami um 5:30 aufgestanden sind wir mit dem Bus gemuetlich zum Flughafen gegondelt. Nach einer eineinhalbstuendigen Fahrt und einer ewigen Suche nach dem Gate der Bahamasairline sind wir am richtigen Schalter angekommen. Komisch, keine Schlange....
Die Frau am Schalter wies uns dann freundlich darauf hin, dass der Flug um 8:40 pm geht (am, pm, da war doch was).

Nach einer kurzen Schocksekunde unsererseits konnte die Frau uns beruhigen und den Flug kostenlos auf den frueheren um 8:10 am umbuchen. Aus der vorher gebuchten Boing 737 wurde somit also eine Propellermaschine.

Trotzdem gut auf den Bahamas angekommen, mussten wir nach verzweifelter Suche feststellen, dass wir ausser einer teuren Taxifahrt keine Moeglichkeit hatten nach Nassau zu kommen. Jedoch hat sich die Taxifahrt mit unserer netten und ortskundigen Fahrerin gelohnt. Dank ihr haben wir ein schoenes, relativ guenstigen Guest House im Zentrum von Nassau gefunden. Dieses Guest House gehoert einem sehr netten, alten, griechischen Ehepaar.

In den ersten Tagen haben wir Nassau unsicher gemacht und mussten feststellen, dass es hier kulturell nicht besonders viel zu sehen gibt. Besonders gut gefaellt uns hier die sehr lockere Lebenseinstellung der Bewohner, die immer freundlich und hilfsbereit sind. Interessant ist, dass spaestesten um 18 Uhr die Gehsteige hochgeklappt werden und die Stadt wie ausgestorben erscheint.
Ein Highlight hier sind natuerlich die schoenen Straende von Paradise Island. Weisser Sand, tuerkises Wasser und die ein oder andere Palme mit vielen Kokosnuessen, an die man allerdings erst mal rankommen muss.

Wir lassens es uns hier gut gehen...

Montag, 11. Mai 2009

Miami - Everglades

So, nun sind wir schon einige Tage in Miami und haben einen netten Englaender namens Graham kennen gelernt. Wir waren mit ihm in einem der besten Clubs in South Beach (http://www.nikkibeach.com/) in dem er uns auf die ein oder andere Flasche sehr guten Weines eingeladen hat :), war'n spitzen Abend!
Am naechsten Morgen sind wir mit ihm und seinem gemieteten Auto zu den Everglades gefahren. Wir hatten dort ein wirklich tolles Hostel, mit riesen Garten, einem kleinen Wasserfall und vielen gemuetlichen Ecken.
Kurz dort eingecheckt sind wir dann mit dem Auto durch den Nationalpark gefahren. Wir haben dort unsere ersten Alligatoren gesehen (teils wirklich gross). Es waren beeindruckende Landschaften, von Steppen bis zum Regenwald. Perfekt zum verweilen.

Nach einer super Woche in Miami, gehts morgen auf zu den Bahamas.

Ps.: An alle Autobegeisterte
Also das mit dem Gum Ball 3000 war so. Da kam also dieser nette Englaender neu in unser Zimmer und erzaehlte uns nebenbei, dass gerade eben 2 Blocks weiter direkt am Ocean Drive das Gum Ball 3000 Race geendet hat. Ein Freund von ihm ist dort mitgefahren (Grauer Jaguar in erster Reihe). Wir machten uns natuerlich sofort auf den Weg. Wie ihr sicherlich in den Bildern gesehen habt, haben wir unser Ziel gefunden! Wir liessen es uns natuerlich nicht nehmen am naechsten Tag bei der Abfahrt der Autos dabei zu sein ("stundenlange Warterei bei 30Grad im Schatten" sagt Sonja). Die Fahrer sahen wirklich nicht so aus als koennten sie sich solche Autos leisten ( Tatoos, Bierbauch und Iro-Haarschnitt).

Freitag, 8. Mai 2009

Miami 2.Teil

Wir geniessen das schoene Wetter hier und waren des oefteren am Strand. Heute sind wir den Ocean Drive in South Beach entlang spaziert. Palmen ueber Palmen und Kokosnuesse ueber Kokosnuesse. Schnelle Autos, schoene Hauser wie man sie aus dem Fernsehen kennt. Mitendrin die Versacevilla. Sind zurzeit auf der Suche nach einer guenstigen Verbindung zu den Bahamas (ist gar nicht so leicht). Eigentlich gibt es gar nicht viel zu erzaehlen, es war nur gerade das heiss umworbene Internet frei ;). Wir versuchen heute noch die aktuellsten Bilder hochzuladen.

Liebe Gruesse

Mittwoch, 6. Mai 2009

Welcome to Miami...

unser Tag hat heute um halb acht Ortszeit begonnen. Nach einem Fruehstueck mit Toast und Erdnussbutter (Haupternaehrungsmittel der letzten paar Mahlzeiten), haben wir uns mit unseren Ruecksaecken auf den Weg zur Subwaystation an der 96 Street gemacht. Subway und Airportexpress haben uns sicher zum Newark Airport in New Jersey gebracht. Bei der Check-In Kontrolle wurden wir dann, gemeiner Weise, unserer geliebten Erdnussbutter beraubt (was sollen wir jetzt bloss essen), die anscheinend durchaus hohes Gefahrenpotential in sich birgt.

Im Flugzeug haben wir dann die bekommenen Truthahnsandwiches derart schnell verschlungen, dass unsere Sitznachbarn freiwillig bereit waren uns ihre zusaetzlich zu verfuegung zu stellen. Satt und zufrieden sind wir dann um 15:00 in Miami gelandet.

Endlich Sonne, Strand und Palmen...

Mit dem Bus gings dann eineinhalb Stunden bis zu unserem Hostel in Miami Beach, welches sich dort als ueberbucht entpuppte. Als Ersatz hat man uns ein vergleichbares Hostel acht Blocks weiter vermittelt. Fuers Taxi dort hin bekammen wir 5 Dollar. Sparsamerweise sind wir natuerlich zu Fuss gegangen (+ 5$ bing bing bing). Das neue Hostel ist wirklich toll, sogar besser und guenstiger wie das erste. Wir haben einen Pool, eine Kueche mit allem drum und dran, 50m zum Strand und liegen genau in der besten Gegend des South Beach Miami. Das Essen scheint hier auch guenstiger zu sein, deshalb koennten wir uns vorstellen hier ein paar Tage zu verweilen.

Jetzt gibts endlich ein paar Bilder, da Internet hier umsonst ist :)

Liebe Gruesse von Miami Sevi und Sonja

Dienstag, 5. Mai 2009

Erster Halt: New York

So, wir sind also in New York angekommen. Nach einem langen und anstrengenden Flug ueber Paris (wir haben den Eiffelturm wegen dem schlechten Wetter nur grob erkennen koenen) sind wir ermuedet am JFK Airport gelandet und nach einer Stunde Subway und einem laengeren Fussmarsch in unserem Hostel angekommen. Nach dem es drei Uhr deutscher Zeit war, sind wir einfach nur ins Bett gefallen. 

Dann am naechsten Morgen, konnten wir dank Jetleg unseren Tag schon gegen 6 Uhr Ortszeit beginnen. Wir haben uns zu Fuss auf den Weg gemacht und sind auf dem Broadway von der 101 Street (unser Hostel) bis zur 24 Street (Flatiron Building) Richtung Down Town gegangen. ZU FUSS!!!!!
Mit kleineren Umwegen ueber die Grand Central Station und das Chrysler Building sind wir anschliessend die 5th Avenue bis zum Guggenheim Museum Richtung Uptown maschiert. ZU FUSS!!!
Jetzt noch einen kurzen Abstecher durch den Central Park und schon waren wir wieder fast zu Hause. Dieser Fussmarsch hat uns ausser dem kurze Stop bei Mc Donalds dem Besuch im MoMA und dem 86 Stock des Empire State Building ca. 12 Stunden gekostet. Also sind wir wieder einmal einfach nur ins Bett gefallen.

Fuer den heutigen 5. Mai haben wir uns dann die Subway bis zur Suedspitze Manhattens gegoennt um mit der Faehre nach Libery Island zu schippern. Anschliessend war wieder einmal Fussmarsch angesagt. Es ging ueber die Wall Street, zum Ground Zero, zur Brooklyn Bridge dann nach Chinatown und Little Italy.  
In Soho haben wir uns unseren ersten original American Hotdog gegoennt und sind nun zufaellig in einem Apple Store gelandet, in dem wir nun seit eineinhalb Stunden einen Laptop blockieren um endlich kostenlosen Internetzugang zu nutzen und euch zu schreiben. 

Morgen gehts dann weiter nach Miami, wo es hoffentlich waermer ist und wir oefter mal ins Internet kommen ohne ein Vermoegen los zu werden. 

Liebe Gruesse aus Soho, Apple Shop, New York

Sevi und Sonja