Dienstag, 20. Oktober 2009

Australien - Sydney - Melbourne - Sydney

Am Tag unserer Abreise aus Fiji war draussen natuerlich wieder strahlender Sonnenschein. Wie sollte es auch anders sein? Umso schwerer fiel uns der Abschied. Auch die lange Menschenschlange an dem Check-In, die sich einmal durch den ganzen Flughafen schlaengelte und auf uns zu warten schien, machte die ganze Sache nicht wesentlich attraktiver. An den vier Schaltern wurden zwei Boeing 747-400 gleichzeitig abgefertigt und somit standen bestimmt 700 Menschen vor uns. Dank eines Systemfehlers dauerte das Ganze noch etwas laenger und nach drei Stunden in der Schlange gings dann endlich weiter. Ein Paerchen aus Melbourne, das in der Schlange hinter uns stand und mit der anderen Maschine flog, machte sich waehrend des Wartens ueber unsere Flugnummer FJ911 lustig und prophezeite uns in einen Wolkenkratzer zu stuerzen. Ich musste bei 911 an etwas ganz anderes denken aber egal...

Diesmal durften wir oben sitzen und der Flug verlief einwandfrei. Eine Stunde verspaetet kamen wir schliesslich in Sydney an. Wir entdeckten an einer Infotafel am Flughafen gleich ein passendes Hostel im Stadtteil Kings Cross mit kostenlosem Airporttransfer und ueberlegten nicht lange herum. Wir bekamen zwei Betten in einem Sechser-Dorm und fuehlten uns auch ganz wohl. Nachdem wir noch etwas die Gegend erkundet hatten wurde abends auf der Dachterasse, mit Blick auf die Skyline von Sydney, gegrillt.

Ohne viel Zeit zu verlieren machten wir uns gleich am naechsten Morgen auf die Suche nach einem Auto in dem wir zeitweise auch zu dritt Australien erkunden koennten, da schon drei Wochen nach unserer Ankunft Sonjas Bruder zu Besuch kommen sollte. Die Strassen von Kings Cross sind dafuer eigentlich ganz gut geeignet weil viele Backpacker ihre Autos weiter verkaufen wollen. Auch professionelle Autohaendler haben sich hier niedergelassen und sich auf das Geschaeft mit den Backpackern spezialisiert. Die meisten Autos sind relativ gut ausgestattet und man bekommt eigentlich alles was man fuer eine solche Reise braucht von Campingequipment bis zur Queensize-Matratze im Kofferraum. Viele Autos die hier ihren Besitzer waechseln, sind aelter als ich und haben Australien schon unzaehlige Male umrundet. Teilweise mit dem zweiten oder dritten Motor und man weiss nie, ob das Auto nun 300000 km oder 1300000 km gefahren ist, da die Kilometeranzeige ja nur sechs Stellen hat. Also ist Vorsicht geboten. Ausserdem kam fuer uns nur ein Van in Frage, der vorne drei Sitze und hinten genuegend Wohnraum bot. Dadurch war die Auswahl schon stark eingeschraenkt.

Nur waehrend der Suchpausen haben wir dann etwas Sydney unsicher gemacht. Spektakulaer war natuerlich der Sandsturm bei dem die ganze Skyline in einem orangenem Nebel verschwand.

Nach fast einer Woche haben wir dann gnadenlos zugeschlagen und uns fuer einen KIA Pregio entschieden, den wir von einem franzoesischen Tauchlehrer, der teils auf den Philippinen teils bei Frau und Kind in Sydney wohnt, uebernommen haben. Mit knapp 140000 km und Baujahr 2002 ein sehr junges Auto und bis auf die etwas verbeulte Seitentuer auch sehr gut in Schuss. Die erste Fahrt ging gleich mal zur NRMA, dem australischen ADAC. Dort haben wir erstmal eine KFZ-Haftpflicht abgeschlossen, die anders als in Deutschland hier keine Pflicht ist. Eine Personenhaftpflicht ist zum Glueck schon in der Registrierung enthalten sonst haette ich mich wahrscheinlich gar nicht getraut das Auto vom Fleck zu bewegen. Alleine die erste Fahrt auf der "FALSCHEN" (ich haette hier auch "Anderen" schreiben koennen, wollte ich aber nicht!) Strassenseite, ohne gegen materielle Schaeden Anderer versichert zu sein, war nervenaufreibend. Zusaetzlich haben wir uns auch noch die "Road Service" Mitgliedschaft geholt, also den ADAC.

Dann konnte es erst richtig los gehen. Unser Auto war vergleichsweise schlecht ausgestattet, da wir es wie gesagt nicht von einem Backpacker uebernommen hatten. Deshalb mussten wir uns erstmal ordentlich einrichten und welcher Platz waere dafuer wohl geeigneter als der gute alte IKEA. Unsere babyblauen Vorhaenge die wir aus Filzdecken selbst zusammengeschustert haben, sind sicherlich der innenarchitektonische Höhepunkt. Aber dafuer hab ich ja meine Spezialistin dabei.

Jetzt wurde es aber hoechste Zeit fuer uns in Richtung Melbourne aufzubrechen, da wir ja schon in zwei Wochen Besuch erwarteten und wieder in Sydney sein mussten. Also tourten wir die Kueste entlang bis Melbourne herunter. Es ging durch einige Nationalparks und auch ueber die tolle Bruecke, die manch einer vielleicht aus der Opelwerbung kennt. Auf dem Weg begegneten uns einige verschiedene Papageien, Kakadus und Kaenguruhs. Wir besuchten die kleinen Pinguine von Philipp Island und kamen schliesslich in Melbourne an.

Nach zwei Tagen dort gings auf zur "Great Ocean Road". Ein absolutes Muss! Die Landschaft ist wirklich spitze und im Hinterland gibt es viele Koalas die man aus naechster Naehe beobachten kann und der ein oder andere Regenwaldtrail lockt mit ueppiger Vegetation. Als erstes gings zu den 12 Aposteln. Dann uebernachteten wir auf einem kostenlosen Campingplatz mitten im Busch und auch dort hingen wieder Koalas ueber unserem Auto, die nachts lautstark auf sich aufmerksam machten. Am naechsten Tag haben wir uns noch die London Bridge angesehen bevor es wieder zurueck nach Melbourne ging.

Auf dem Rueckweg nach Sydney gings dann mitten durchs Land. Wir machten einen kurzen Abstecher nach Canberra, der Hauptstadt Australiens. Dort waren wir im Regierungsgebaeude, auf einer Blumenausstellung und im Botanischen Garten. Eine kostenlose Fuehrung dort brachte uns die einheimische Pflanzenwelt etwas naeher.

Schlussendlich kamen wir nach 14 Tagen und 3500 km zurueckgelegter Strecke wieder in Sydney an. Der NRMA Road Service hatte sich schon voll bezahlt gemacht, da wir an einem Tag eine Verbindungsschraube zwischen Schaltknueppel und Getriebe verloren hatten und direkt am darauf folgenden Tag platzte uns der Reifen bei Tempo 110 mitten auf dem Freeway. Kosten sind nur fuer den neuen Reifen entstanden und so war das ganze gerade noch zu verschmerzen.

Am Abend kam dann Sonjas Bruder nach einer 29 stuendiger Reise in Sydney an. Endlich mal wieder ein altes Gesicht aus dem normalen Leben. Nach ueber fuenf Monaten war die Freude natuerlich gross. Und jetzt gehts zu dritt vier Wochen lang die Ostkueste hoch.

Sonntag, 4. Oktober 2009

Fiji – Suedseestraende, Regen und Maenner mit Roecken

Entgueltig von dem amerikanischen Kontinent runter gings also auf nach Fiji. Wir haben LA um 23:00 des 6. Septembers verlassen und kamen auch wie geplant nach 11 Stunden Flug ab 8. September um 4:00 an. Durch die Ueberquerung der Tagesgrenze haben wir also den 7. September fast ganz verloren und den Rest davon im Tiefschlaf verbracht. Irgendwie ein komisches Gefuehl einen ganzen Tag nicht im eigenen Kalender zu haben. Bei ueber 400 Passagieren in unserer Boeing 747-400 muss also rein statistisch gesehn knapp ueber ein Passagier am 7. Geburtstag gehabt haben das nennt man dann wohl Pech.

In Nadi angekommen wurden wir von vielen Reisebueros umworben die uns allerlei Trips andrehen wollten. Nach laengerem hin und her haben wir uns schlussendlich entschieden einem Taxifahrer unser Vertrauen zu schenken, der uns bis nach Suva, der Hauptstadt Fijis, mitnehmen wollte. Suva liegt am anderen Ende der Hauptinsel und ist mit dem Auto in gut drei Stunden erreichbar. Um die Fahrt etwas guenstiger zu bekommen hatten wir mit dem Taxifahrer ausgemacht noch andere Fahrgaeste auf dem Weg einzusammeln. So hatten wir die ganze Fahrt verschiedenste Gespraechspartner die immer wieder mal wechselten und bekamen somit schon den ersten Eindruck von Land und Leuten. Die Amtssprache hier ist Englisch und so war die Verstaendigung auch recht unkompliziert. Untereinander wird jedoch in traditioneller Sprache gesprochen die fuer uns voellig unverstaendlich war.

Der Taxifahrer brachte uns zu einem Hostel am Stadtrand von Suva mit dem wir auch sehr zufrieden waren. Eigentlich wollten wir am naechsten Morgen zu einer privaten Insel eines Cousins des Taxifahrers uebersetzen um dort einige Tage zu verbringen jedoch waren wir uns dann doch etwas unsicher und entschieden lieber der Empfehlung einer deutschen zu folgen und nach Caqalei, einer kleinen Insel im Osten, zu fahren. Wir koennen zwar nicht sagen ob es die richtige Entscheidung war aber auf jeden Fall war es eine sehr gute. Caqalei war genau das was man von Fiji erwartet. Eine Koralleninsel, oder etwas treffender formuliert, ein Sandhaufen mit Palmen die man in etwa 15 Minuten zu Fuss umrunden kann. Ringsrum eine einziges Korallenriff und klares Wasser mit Sichtweiten bis zu 50 Meter. Die kleine Bungalowanlage wird von einer methodisten Kirche geleitet und ist sehr einfach gehalten. Strom gibt es nur am Abend. Die Gemeinschafsdusche unter freiem Himmel wurden von den kalten Regenwassertanks gespeist und die kleinen Toilettenhaeuser hatten kein Licht. Die Bungalows waren aus Palmenblaettern und Holz auf traditionelle Weise gebaut worden. Alles war so wie auch die Einheimischen hier leben und damit genau das was wir wollten.

Das Wasser war etwas kaelter als erwartet aber mit den geliehenen Neoprenanzuegen konnten wir es gut eine Stunde im Meer aushalten. Die Tier- und Pflanzenwelt Unterwasser hatte sich im Vergleich zur Karibik grundlegend geaendert. Anstelle der vielen Farne gibt es hier mehr Weichkorallen in grellen Farben. Auch neue Fischarten die wir zuvor noch nie gesehen hatten, haben wir hier entdeckt. Ein Highlight waren sicherlich die Korallenschlangen die sowohl ueber als auch Unterwasser anzutreffen sind. Ausserdem ging mir hier endlich mal ein Hornhecht an den Haken den wir uns gleich am Abend schmecken liessen. Ueberwasser musste man sich vor fallenden Kokosnuessen hueten und dadurch einen staendigen Blick nach oben streifen lassen. Abends konnte man dabei mit etwas Glueck den ein oder anderen Flughund beobachten.

Das Wetter machte uns leider nach drei Tagen Inseltraum einen Strich durch die Rechnung und es begann zu regnen. Wir nutzten diese Badepause um zusammen mit einem einheimischen Guide die Nachtbarinsel mit ihren zahlreichen Doerfern fern von jeglichem Tourismus zu erkunden. Alle leben hier von dem was auf der Insel waechst und im Meer schwimmt. Keine Strassen, Strom vom Generator, Internet ist ein Fremdwort und keine Banken, Bueros oder Geschaefte. Jeder kennt jeden und an keinem Haus gibt es Tueren. Selbst als Fremder ist man immer willkommen. Solch eine Lebensfreude und Gastfreundschaft haben wir bisher noch nie erlebt. Abends sitzt man zusammen, musiziert und erzaehlt Geschichten. Kawa darf dabei natuerlich nicht fehlen. Das ist ein Getraenk welches aus den Wurzeln einer Pflanze gewonnen wird und eine aehnliche Wirkung wie Alkohol hat nur in wesentlich geringerem Masse.

Da der Regen nicht nach lies entschieden wir die Insel zusammen mit einem deutschen Paerchen (Gabi und Marco) und einer deutschen Lehrerin (Sylvia), also allen Touristen der Insel, zu verlassen und nach Levuka einer Stadt auf der Nachbarinsel Ovalau aufzubrechen. Levuka war die ehemalige Hauptstadt Fijis und auch der Ort an dem die ersten Siedler das Land bevoelkerten. Heute ist die Stadt ein Schatten seiner selbst. Trotzdem findet man einige Reliquien, die an die alten Tage erinnern. Da waere zum Beispiel unsere Unterkunft zu nennen das "Royal Hotel". Frueher fuer Wohlhabende und Adelige vor allem aus Europa. Auch die Koenigin des Nachbarstaates Tonga soll einst hier genaechtigt haben. Heute mit Zimmerpreisen von etwas ueber 20 USD gerade recht fuer Backpacker. Der ueber 100 Jahre alte Snookertisch und die Kricketschlaeger an der Wand erinnern an die Britische Herrschaft.

Ein weiteres Ueberbleibsel ist der Ovalau Club. Einst exklusiv fuer Mitglieder, hauptsaechlich Kapitaene und Offiziere, ist heute eine der einzigen Bars Levukas in denen noch Alkohol ausgeschenkt werden darf. Trotzdem waren wir die einzigen Gaeste.

Viel mehr gibt es hier nicht zu sehen und mit ca. 3750 Einwohnern reicht ein Tag voellig aus um alles einmal gesehn zu haben. Also gings gleich am naechsten Morgen zurueck zur Hauptinsel und mit dem Bus Richtung Norden. Zusammen mit Sylvia sind wir in der Naehe von Raki Raki in einem Hostel Namens Vollivolli untergekommen. Diese Gegend war fuer seine kanibalistischen Braeuche bekannt. Menschen wurden jedoch weder aus Genuss oder Hunger verspeist sondern um sich die Kraefte des Feindes an zueignen. In Fiji soll sich auch deshalb der katholische Glaube schnell verbreitet habe, weil bei den Katholiken beim letzten Abendmal vom Leib und Blut Christi gesprochen wird.

Das Wetter hatte sich etwas gebessert und es regnete zumindest nicht die ganze Zeit. Also stand wieder einmal Strand, Schnorcheln und Angeln im Vordergrund.

Nun neigte sich unser Fiji Aufenthalt langsam dem Ende zu. Mit einem Bus ohne Fenster (besonders zu empfehlen bei Regen) gings also zurueck nach Nadi. Dort blieben wir noch zwei Naechte am Newtown Beach und es regnete weiter.

Fiji hat uns vor allem durch die unglaublich freundlichen und lebensfrohen Menschen begeistert. Aber auch die Natur hat hier einiges zu bieten. Mit dem Wetter hatten wir leider Pech, doch das hat uns nicht davon abhalten koennen die Hauptinsel zu Umrunden. Eigentlich hatten wir mit dem Gedanken gespielt hier noch etwas laenger zu bleiben, da aber wettermaessig keine Besserung in Sicht war geht es wie geplant auf zum roten Kontinent.

Los Angeles - Stadt der Engel

Nachdem wir also den Rueckflug aus Kuba auch ueberstanden haben mussten wir noch eine Nacht in Cancun verbringen bevor es weiter nach LA ging. Langsam werden wir etwas lockerer was die Unterkunftssuche betrifft und so kamen wir gegen 20:00 Uhr bei Dunkelheit in Los Angeles an ohne die geringste Ahnung davon zu haben wo wir die erste Nacht bleiben sollten. Anfangs waere das noch undenkbar gewesen und die Unterkunft fuer New York hatten wir deshalb schon Wochen vor Reisebeginn gebucht.

Also gings erstmal zur naechsten Touristeninfo. Die sehr freundliche aeltere Dame konnte uns sofort weiterhelfen und organisierte fuer uns ein Hostel im Stadtteil Inglewood welches sogar einen kostenlosen Airporttransfer anbot. Zusaetzlich ueberhaeufte sie uns mit allerlei nuetzlichen Infos zur Stadt und zu den oeffentlichen Verkehrsmitteln die wir nutzen koennten. Als wir alles mit ihr auf englisch aus gekaspert hatten stellte sich heraus, dass sie eigentlich aus der Schweiz ist und seit ueber 40 Jahren in Bel Air wohnt.

Wenige Minuten spaeter kamen wir am Hostel an und wurden auch recht freundlich empfangen. Anfangs hatten wir etwas bedenken als wir in einem der 20 Personendorm untergebracht wurden, jedoch waren diese voellig unberechtigt. Eigentlich wollten wir uns in LA ein Auto mieten aber die oeffentlichen Verkehrsmittel waren fuer unsere Zwecke ausreichend, wenn gleich auch recht langsam.

Am ersten Tag gings gleich mal nach Hollywood. Wir spazierten den "Walk of Fame" rauf und runter, besuchten das Kodak Theater (auch ohne Oskarverleihung einen kurzen Blick Wert) und traten vor dem Chinese Theatre in die Fusstapfen der Stars. Auf den Gehsteigen begegneten wir HULK als er sich zusammen mit Spiderman ueber Lord Helmchen (Darth Vader) lustig machte. Wir hatten uns Hollywood etwas spektakulaerer vorgestellt als es in Wirklichkeit ist. Eigentlich kann man sagen, dass sich Souvenirshops, Tattooshops und niveaulose Bekleidungsgeschaefte regelmaessig abwechseln.

Weiter gings mit dem Bus entlang des Sunset Boulevards nach Beverly Hills. Vorbei an den Villen der Reichen bis zum Rodeo Drive den wir anschliessend entlang schlenderten. Dort kamen wir uns in unserem Outfit doch etwas schaebig vor zwischen den ganzen Designerlaeden und den teuersten Autos der Stadt. Am gleichen Tag haben wir noch versucht ins Getty Center zu kommen jedoch standen wir dort schon vor verschlossenen Tueren. Also gleich am naechsten Morgen nochmal. Der Eintritt ist frei und so gings dann mit einer kleinen modernen Zahnradbahn von der Bushaltestelle hoch ueber die Daecher der Stadt in die Berge von Santa Monica. Der Bau des ganzen Geabeudekomplexes hat insgesamt weit ueber eine Milliarde US Dollar verschlungen und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Der Architekt Richard Meier hat sich mit Bau einen Lebenstraum erfuellt und die Getty Stiftung hat das noetige Kleingeld dafuer bereitgestellt. Die gesammelten Kunstwerke des Miliardaers Jean Paul Getty stehen seitdem der breiten Oeffentlichkeit frei zur Verfuegung und koennen in atemberaubender Umgebung mit Blick ueber ganz LA bestaunt werden. Anschliessend gings zum Santa Monica Pier.

Den letzten der drei Tage LA verbrachten wir in Downtown. Wir besichtigten die Walt Disney Konzert Hall und liefen mal wieder kilometerlange Schleifen zwischen den Wolkenkratzern.

Bevor der Stress der 14 Millionen Stadt zu gross wird suchen wir lieber das Weite Richtung Westen. Fiji soll fuer uns jetzt der Urlaub vom Urlaub werden, nicht zuletzt um unsere Braeune wieder aufzufrischen und schon gehts los...